Bei bestem Bergwetter hat vor Kurzem wieder eine fachkundig geführte »Natur- und Kulturwanderung« ins Tennengebirge stattgefunden, die bereits zum zweiten Mal in Kooperation mit den Naturfreunden Salzburg und dem Alpenverein Salzburg als Rahmenprogramm der Sonderausstellung »AlpenWelt Tennengebirge – Geschichte(n) eines Hochgebirges« organisiert wurde. Museumsleiter Sebastian Krutter, BA MA bot den Teilnehmer/innen dieser zweitägigen Bergtour wieder spannende und exklusive Vor-Ort-Einblicke in die faszinierende Natur- und Kulturgeschichte des Tennengebirges von den geologischen Ursprüngen im Urozean »Tethys« vor 250 Mio. Jahren, über die Anfänge der Almwirtschaft in der Bronzezeit bis hin zur alpintouristischen Erschließung durch die alpinen Vereine. Neben dem gemütlichen Hüttenabend im Leopold-Happisch-Haus war einer der Höhepunkte der spätsommerlichen Bergtour der beeindruckende Ausblick von der Streitmandlscharte (2.230 m) über das riesige Karstplateau des Tennengebirges. Die Naturfreunde veranstalten immer wieder ein- aber auch mehrtägige Wanderungen mit speziellen Themenschwerpunkten – nach dem Schwerpunkt „Gastein auf versteckten Pfaden“, wurde diese Reihe mit dieser Veranstaltung „Tennengebirge auf uralten Pfaden“ erfolgreich fortgesetzt.